Als ich einst einige Monate im Tessin, der Sonnenstube der Schweiz, lebte, lernte ich dieses Rezept hier zu lieben. Es gibt unterschiedliche Varianten. Allen gemeinsam ist viel Knoblach und Zwiebel. Da ich beides nur in kleinen Mengen oder zuweilen gar nicht vertrage, kommt beides in eine Klammer. Das Gericht schmeckt aber zum Glück auch ohne beides köstlich – wenn auch anders.

• 180-200 g histaminfreie Nudeln, Penne oder ein Mix aus verschiedenen Formen
• 1 Hokkaido-Kürbis
• (Zwiebel und Knoblauch, wer es verträgt)
• Olivenöl
• 500 ml histaminfreie Gemüsebrühe oder auch einfach Salz und Gewürze nach Verträglichkeit, z. B. Curcuma, Paprika, histaminfreie Currymischung, (allenfalls ein bisschen Zucker)
• (2 EL Kürbiskerne
• 10  Salbeiblätter)
• 2-3 EL Kokosmilch mit einem 1 TL Kokosmehl verrührt

  1. Kürbis waschen, aufschneiden, Kerne entfernen und den Kürbis in kleine Würfel schneiden. (Wer es verträgt: weiße Zwiebeln und Knoblauchzehen fein würfeln.)
  2. Olivenöl erhitzen. (Wer es verträgt: weiße Zwiebel ca. 2-3 Minuten andünsten. Knoblauch beigeben und ca. 1 Minute mitdünsten.)
  3. Kürbiswürfel untere Rühren bei mittlere Hitze andünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen bis der Kürbis bedeckt ist, ca. 10-15 Minuten köcheln lassen.
  4. In einer Pfanne ohne Fett Kürbiskerne, bis sie duften, anrösten und beiseite stellen. In Streifen geschnittene Salbeiblätter in etwas Olivenöl knusprig braten. (Sowohl Kürbiskerne als auch Salbei können weggelassen werden.)
  5. Pasta separat al dente kochen. (Wer den Kürbis nicht pürieren mag (siehe Punkt 6), kann die Nudeln gleich mit der Brühe und dem Kürbis mitkochen.)
  6. Kürbis ein wenig pürieren oder zerstoßen, damit es eine sämige, nicht zu dicke Sauce gibt. Ich mag es, wenn es noch Kürbisstücke hat.
  7. Kokosmilchmix zugeben, allenfalls ein wenig  Nudelwasser untermischen.
  8. Gut würzen. Die Hälfte der Salbeiblätter und Kürbiskerne unterrühren.
  9. Pasta und Kürbis gut vermischen und mit den Salbeiblättern und Kürbiskernen bestreuen.
  10. Mit verträglichem geriebenem Käse oder veganen Reibkäseersatz – Mix aus Salz, Hanfsamen und Kokosflocken – bestreuen.

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