Klassisches Pesto basiert ja neben Basilikum auf einer Nuss- und Hartkäsemischung – beides leider histaminreich und darum für mich unverträglich. Nüsse ersetze ich schon eine Weile durch einen Mix aus Kürbiskernen und Hanfsamen und Hartkäse, zum Beispiel für über Pasta, gern mit einer feingehackten Mischung aus Hanfsamen, Kokosflocken und Salz. Warum also nicht diese Basiszutaten mit Basilikum und Öl verbinden?
Gesagt, getan.
- 20-30 g Basilikum
- 20 g geröstete Kürbiskerne (geht auch ohne Röstung)
- 10 g geschälte Hanfsamen
- 20 g Kokosflocken (kann auch weggelassen werden)
- 1-1,5 TL Steinsalz
- 4 EL Olivenöl
Alles in ein weites Glas geben und mit dem Pürierstab so fein wie möglich mixen.
Ich finde ja, dass es ebensogut wie klassisches Pesto schmeckt: Auf Pasta oder als Brotauftrich sehr lecker.
Hält sich eine Weile im Kühlschrank, was allerdings nichts über die individuelle Verträglichkeit aussagt. Es empfiehlt sich also, das Pesto rasch aufzubrauchen.