Histaminunverträglichkeit beschränkt sich oft nicht nur auf die Ernährung. Oft reagieren wir Betroffenen auch auf Düfte und auf Sachen, die unsere Haut betreffen. Künstliche Zusatz- oder Duftstoffe können anaphylaktische Reaktionen auslösen.
Deshalb und um den Müll reduzieren und die Umwelt zu schonen, stelle ich mein Haarpflegeprodukt selbst her.
• 8 g | 15 g | 30 g Sheabutter (oder Kakaobutter)
• 25 g | 50 g | 100 g des pflanzlichen Tensids SCI (Sodium Cocoyl Isethionate)* (nur mit Feinstaubmaske anwenden)
• 25 g | 50 g | 100 g Speisestärke
• 6 g | 12 g | 24 g Brokkolisamenöl
• optional 3-5 | 5-10 | 10-20 Tropfen ätherisches Öl (ich habe Rosmarin genommen)
• optional Lebensmittelfarbe (fürs Auge, wer mag und es verträgt)
Die Butter in einer Schüssel im Wassserbad schmelzen. Die trockenen Zutaten in einer zweiten Schüssel mischen. Jetzt die flüssige Butter und die Öle dazugeben. Mischen und gut kneten. Handtellergroße Stücke formen (bei 50 g Sheabutter forme ich aus der Masse 6 ’Seifen’).
An der Luft oder in Förmchen trocknen lassen. Vor der ersten Anwendung mindestens einen Tag gut durchtrocknen lassen. Direkt aufs Haar anwenden oder in kleine Seifensäckchen gelegt.
Sollten die Stücke bröseln, mit feuchten Händen neu formen. So aufbewahren, dass die Stücke gut trocknen können.
*alternativ SLSA (Sodium Lauryl Sulfoacetate) verwenden.
Mischung aus zwei bestehenden Rezepten (spinnrad.ch und smarticular.net)