[Nisa] Schon seit einer Weile hatte ich Lust, wieder einmal ein neues süßes Rezept auszuprobieren. Ein Geburtstagsfestchen gab den Ausschlag, die gute alte Aargauer Rüeblitorte – eine lokale Schweizer Spezialität – so abzuwandeln, dass sie histaminfrei und vegan ist. Und natürlich soll sie mindestens so gut schmecken wie das Original. Im Kühlschrank aufbewahren. Übrigens schmeckt das Rüebligebäck erfahrungsgemäß am zweiten Tag noch besser.
9 Stück
Muffins
• 150 g helles Dinkelmehl
oder
• 100 g Dinkelmehl und 50 g Hafermehl + 2 g Flohsamenschalenmehl
• 90 g gemahlene Para- und/oder Macadamianüsse
• 70-80 g Rohrohrzucker
• 10 g Weinsteinbackpulver
• 0,5 TL Natron
• 0,5 TL Zimtpulver
• 0,5 TL Bourbon Vanillepulver (falls verträglich)
• 0,5 TL Gewürznelkenpulver
• 1 Prise Salz
alles gut mischen
• 120 g Karotten aka Rüebli, fein gerieben
dazugeben und gut mischen
• 0,75 dl Rapsöl
• 0,75 dl Haferdrink
• 1 TL Branntweinessig oder Verjus
dazugeben und unterrühren
Glasur/Dekoration
• 80 g Puderzucker
• 1 TL Kokosnussmilch-Jogurt, Kokosmilch oder Haferdrink
• 1/4 TL Branntweinessig
gut mischen, sodass eine dickflüssige Konsistenz entsteht
• 0,5 Karotte, geschält
mit dem Sparschäler kurze Streifchen schneiden
1.) Teig in die vorbereitete Muffinformen füllen.
2.) Ca. 25 Min. in der unteren Hälfte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen, abkühlen lassen.
3.) Glasur mit dem teelöffelweise in die Mitte der einzelnen Muffins geben und verstreichen. Von einer halben Karotte mit einem Sparschäler einige Streifen abschälen und die Muffins damit verzieren. Trocknen lassen.